OpenID wächst kräftig
Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2008/03
Die Zahl der Unternehmen, welche das Open-Source-Projekt OpenID unterstützten, wächst kontinuierlich. Nachdem Yahoo bereits vor zwei Wochen seine Partnerschaft mit der OpenID-Stiftung bekannt gegeben hatte, steigen nun auch Google, IBM und Verisign mit ein.
Der von dem Web-2.0-Guru Brad Fitzpatrick erdachte Standard soll einzelne Log-ins für mehrere selbständige Webseiten vereinfachen. Kurz gesagt: Man hat nur noch eine einzige ID und ein Passwort im gesamten Internet – vergleichbar mit der herkömmlichen Identitätskarte in der Welt ausserhalb des Netzes. Bei OpenID handelt es sich um einen offenen Standard, welcher dezentral umgesetzt wird. Das bedeutet, das auch der eigene Blog oder ein bereits angelegter Account bei einem Internet-Provider als URL für die Identifizierung dienen kann.