Der im allgemeinen gut informierte Entwickler Stephen Chapman berichtet in seinem Blog UX Evangelist über die diverse neue Features, die dereinst Eingang ins nächste Windows 8 finden könnten.
So soll der Windows-7-Nachfolger ein neues Hibernate-API verpasst bekommen. Dazu ist offensichtlich eine neue Komprimierungs-Engine in Arbeit, die unter der Kurzbezeichnung TLZ herumgereicht wird, und die die heutige Xpress-Komprimierung in Vista ablösen soll.
Weiter steht auf der Liste der „Feature Candidates“ ein PatchGuard-Nachfolger. Dabei handelt es sich um eine Funktion der heutigen 64-Bit-Windows-Versionen, welche das Patchen des Kernels verhindern soll.
Ein weiteres Feature, das Eingang in Windows 8 finden könnte, läuft unter der Bezeichnung DirectAccess. Damit soll es mobilen Anwendern ermöglicht werden, sichere Verbindungen mit dem Unternehmensnetzwerk aufzubauen, ohne dass dafür ein VPN benötigt würde.
Mit der der finalen Version von Windows 8 ist laut einer Microsoft-internen Roadmap 2012 zu rechnen.