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Digitale Signaturen eher selten

Obwohl digitale Signaturen die Identität im Internet zweifelsfrei garantieren könnten, werden sie eher selten verwendet.

Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2007/09

     

Die digitale Signatur ist die Identitätskarte, die Unterschrift für das Internet. Durch sie kann ein Datensatz mithilfe eines privaten und eines öffentlichen Signaturschlüssels eindeutig einer natürlichen oder juristischen Person zugeordnet werden. Damit können rechtsgültige Verträge erstmals auch online und ohne direkten Kontakt abgeschlossen werden. So wird die digitale Signatur denn auch vom Bund als rechtsgültig bezeichnet, was besonders im Bereich des E-Governement eine besondere Bedeutung einnimmt. Der zeitliche Aufwand administrativer Angelegenheiten kann damit erheblich reduziert werden. Die Mehrzahl der privaten User verwendet jedoch noch keine digitale Signatur. Eine mögliche Erklärung dafür ist, dass die Technologie noch nicht die nötige Verbreitung erreicht hat, um sich in den Köpfen der User wirklich durchzusetzen. Zu wenige Verträge werden zudem vom Durchschnittsuser getätigt, als dass sich eine solche Anschaffung auch lohnen würde. Etwas besser sieht es in der Geschäftswelt aus: auch ohne vertragliche Bindungen ist es in diesem Bereich sehr wichtig, dass man zweifelsfrei weiss, wem man heikle Daten anvertraut. So nutzen denn auch gut 10 Prozent der Quick-Poll-Teilnehmer digitale Signaturen für ihre Business-Angelegenheiten.





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