Kernel-Reload möglich
Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2004/10
Dank eines Patches für die Linux-Kernelserie 2.6 soll nun der Reboot des Kernels zur Laufzeit des Systems möglich werden. Wie bisher wird das System heruntergefahren, allerdings wird dem BIOS kein Reset-Signal gesendet, sondern vom heiss ersehnten Programm namens kexec der zu bootende Kernel zunächst in den dynamischen Kernelspeicher kopiert, um mit ihm den aktuell laufenden Kernel zu überschreiben. Nachher wird das System wieder hochgefahren. Der Patch befindet sich nach wie vor in Entwicklung und läuft nur unter x86.