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Ruby punktet in Schwellenländern

Die Programmiersprache Ruby geniesst bei Programmierern in Wachstumsmärkten und Schwellenländern doppelt so viel Aufmerksamkeit wie in den USA und in Westeuropa. Das Marktforschungsunternehmen Evans Data hat 400 Entwickler befragt.
10. Februar 2009

     

Die Web-orientierte Programmiersprache Ruby kommt in Schwellenländern weit öfter zum Einsatz als in den etablierten Märkten. Das Marktforschungsunternehmen Evans Data hat 400 Anwendungsentwickler aus aller Welt befragt und stellt fest, dass in "Emerging Markets" rund doppelt so viele Programmierer auf Ruby setzen wie in Nordamerika und Westeuropa.


In konkreten Zahlen: Während in China, Indien und Lateinamerika jeder fünfte Entwickler mit Ruby arbeitet, wird Ruby in den traditionellen IT-Märkten nur von jedem zehnten Entwickler genutzt. Evans-Data-CEO John Andrews sieht dafür vor allem einen Grund: "In den Wachstumsmärkten kommen Scriptsprachen viel öfter zum Zug, weil die Entwicklergemeinde dort viel jünger ist und sich mehr auf Webentwicklung konzentriert als auf andere Arten der Programmierung."




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