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Facebook will Datenschutz verbessern

Nach Beschwerden kanadischer Datenschützer geht Facebook über die Bücher und will den Datenschutz verbessern und die Nutzer vermehrt über die Einstellungen zur Privatsphäre informieren.
28. August 2009

     

Kanadische Datenschützer haben sich bei Facebook über eine „gravierende Datenschutzlücke" beschwert. Das Problem betreffe die Weitergabe von Nutzerdaten an Aussenstehende, vor allem über das API, mit dem die beliebten Add-on-Anwendungen auf die Inhalte der Nutzer zugreifen. Nun geloben die Betreiber des Social-Networking-Portals Besserung: Sie haben angekündigt, die Einstellungen für die Privatsphäre der Nutzer zu verbessern. Die Datenschutzbeauftragte Jennifer Stoddart erklärte in einem Bericht, Facebook-Anwender aus Kanada und der ganzen Welt würden künftig viel besser geschützt sein.


Demnach sollen die Facebook-Nutzer mehr Transparenz und Kontrolle darüber erhalten, was sie Anwendungen von Drittanbietern für Daten zur Verfügung stellen. Die Änderungen betreffen laut Medienberichten unter anderem das Handling von Geburtstagsangaben und von Konten verstorbener Nutzer. Es soll überdies deutlicher klar gemacht werden, worin sich die vorübergehende Deaktivierung und die definitive Löschung eines Facebook-Kontos unterscheiden. Auch das Werbemodell soll den Anwendern klar offenbart werden.




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