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Web 2.0 für die Grenze


Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2006/20

     

Eine neue Interpretation des Web-2.0-Gedankens hat sich Rick Perry, der Gouverneur des US-Bundesstaats Texas, einfallen lassen. Er wollte die Grenze zu Mexiko mit Hunderten von Überwachungskameras ausstatten und mit dem Web verbinden. Die Bilder sollten dann nicht nur zu den Behörden, sondern auch zur Bevölkerung gesendet werden. Diese hätte sich dann per Computer an der Grenzüberwachung beteiligen und verdächtige Ereignisse an die Behörden melden sollen. Allerdings ist das Projekt bereits kurz nach der Ankündigung ins Stocken geraten, unter anderem wegen rechtlichen Bedenken. Kurz vor den Gouverneurswahlen wurde aber dennoch ein Testbetrieb mit immerhin acht Kameras gestartet. Dieser soll, nach der Wiederwahl von Rick Perry, demnächst auf 70 Kameras ausgebaut werden.




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