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System-Management mit Microsoft


Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2004/03

     

Mit der Lancierung des System Management Server (SMS) 2003 werde eines der Schlüsselelemente seiner Dynamic-Systems-Initiative vom Stapel gelassen, schreibt Microsoft. Der Server bietet Tools zu Inventarisierung, Einrichtung und Pflege von IT-Infrastrukturen und soll so das Systemmanagement vereinfachen und effizienter machen.
Mit dem SMS 2003 können Anwendungen, Updates und ganze Betriebssysteme über das Firmennetzwerk bereitgestellt werden. Der Server erkennt alle verteilten Software- und Hardware-Ressourcen auf Notebooks, Desktops und Servern – sofern sie Windows-basiert sind. Weiter findet man eine Reihe von Tools für die zentrale Remote-Problembehebung. Der SMS soll die Windows-basierte Umgebung auch sicherer machen. Dies, indem durch die Systeminventur wie auch durch die Software-Verteilung ermittelt und dargestellt werden kann, welche Rechner welche Systemaktualisierung benötigt. Installationen können mittels einer Berichterstellungsstruktur bestätigt werden. Man findet darüber hinaus Funktionen zum Planen von Bereitstellungen in einer verteilten Rechnerumgebung sowie eine Software-Verteilungsfunktionalität, die die Installation vornimmt. Helpdesk-Mitarbeiter werden vom SMS direkt mit wichtigen Informationen gefüttert, so dass Probleme schneller behandelt werden können. Diagnosefunktionen sollen zudem das Auffinden und Lösen von Problemen erleichtern.
Noch einige Eckdaten: Die Version 2003 soll Software 12 Mal schneller verteilen als noch SMS 2.0, zudem sei die Zuverlässigkeit von 70 auf 99 Prozent gesteigert worden, verspricht Microsoft. Innerhalb einer Woche sind 864'000 Software-Verteilungen möglich, und ein einziger Systems Management Server 2003 kann 25'000 Clients verwalten.
Der SMS 2003 steht in einer kostenlosen Evaluationsversion für 120 Tage gratis zur Verfügung. Der SMS 2003 mit 10 CALs (für 10 Geräte) kostet gut 1200 Dollar.



Info: Microsoft



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