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Open-Source-Suiten massiv billiger


Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2004/01

     

Das unabhängige Marktforschungsunternehmen Soreon Research hat die Kosten von proprietären Desktop- und Groupware-Programmen mit Open-Source-Lösungen verglichen. Dazu wurden TCO-Modellberechnungen (Total Cost of Operations) herangezogen, die zeigten, dass Grossunternehmen mit ca. 2000 Clients mit dem Einsatz von alternativen Produkten im Vergleich zu einer Microsoft-Lösung bis zu 25 Prozent einsparen können. Die teilweise auf Open Source basierende Office-Lösung Sun Java Desktop hat dabei die Nase knapp vorne vor dem reinen Open-Source-Produkt OpenOffice. Mittelgrosse Unternehmen (ca. 100 Clients) sparen mit dem Einsatz von Suns Lösung oder OpenOffice gegenüber Microsoft Office noch 14 Prozent. Kleinbetriebe profitieren laut Studie kaum, da der Aufwand für Schulung, Support und Administration die Einsparungen bei den Lizenzkosten praktisch neutralisieren.




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