Intels Tukwila lässt auf sich warten

Intels Itanium-Chip mit Tukwila-Architektur sollte Anfang Jahr veröffentlicht werden. Nun verschiebt der Chip-Hersteller den Start auf den Sommer.
6. Februar 2009

     

Intel verschiebt die Markteinführung des Tukwila-Chips erneut. Laut Roadmap sollte der 64-Bit-Prozessor mit vier Kernen für leistungsfähige Server Anfang 2009 lanciert werden. Nun müssen sich die Unternehmen noch bis im Sommer gedulden. Diese Zeit will man bei Intel nutzen, um neue technologische Entwicklungen in das Design einfliessen zu lassen. Die Verzögerung sei nicht durch technische Probleme entstanden. Es gehe einzig um die technologische Ergänzungen. Unter anderem soll eine bessere Schnittstellen-Technologie zum Arbeitsspeicher integriert werden. So werde die System-Performance erhöht. Auch der Tukwila-Sockel werde noch einmal überarbeitet, damit auch spätere Itanium-Generationen auf ihm laufen.


Tukwila soll die Performance im Vergleich zum Itanium 9100 verdoppeln und besteht aus rund zwei Milliarden Transistoren, die auf 30 MB Cache zugreifen können. Die Taktrate von Tukwila beträgt 2 GHz. Gefertigt wird der Chip in 45-Nanometer-Bauweise.




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