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Gespiegeltes WLAN


Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2006/12

     

Forscher der Technischen Universität Braunschweig haben spezielle Spiegel entwickelt, die drahtlose Breitbandverbindungen von 10 Gbps und mehr möglichen machen sollen. Um derart hohe Bandbreiten erreichen zu können, werden Wellen im Terahertz-Bereich benötigt, die allerdings nur bei direkter Sichtverbindung einwandfrei arbeiten; bereits eine herumlaufende Person kann die Verbindung stören. Diesem Problem sollen die Spiegel begegnen, die aus Polypropylen und Silizum bestehen und sich in die Wände eines Gebäude integrieren lassen. Sie arbeiten bei einem Frequenzbereich von 300 GHz omnidirektional, reflektieren also auftreffende Wellen für sämtliche Einfallswinkel, womit sich die Funkwellen um Hindernisse «herumleiten» lassen.




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