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E-Mail-Ausfälle kosten viel Geld

Die meisten InfoWeek-Leser können durchaus ein paar Stunden pro Woche bei der Arbeit ohne E-Mail auskommen.

Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2006/04

     

Die jüngsten Pannenserien bei Hostpoint oder bei Bluewin zeigten einmal mehr, dass jeder von einem Ausfall des E-Mail-Systems betroffen sein kann.
Wir wollten nun von unseren Online-Lesern wissen, wie lange sie bei ihrer Arbeit ohne E-Mail auskommen. Obwohl E-Mail in vielen Betrieben die traditionellen Kommunikationsmittel abgelöst hat, verschmerzt der grösste Teil der Umfrageteilnehmer durchaus einige Ausfallstunden. So ist ein halber Tag pro Woche für 28,6 Prozent kein Problem. 19,3 Prozent können bis zu einem Tag und 8,6 Prozent bis zu zwei Tagen ohne E-Mail arbeiten. Rund zwölf Prozent antworteten sogar, dass es ihnen egal sei, ob E-Mail nun funktioniere oder nicht. Für knapp einen Viertel (23,6%) der Online-Leser ist ein Mail-Ausfall hingegen undenkbar, 7,9 Prozent verkraften höchstens eine Stunde pro Woche.
Obwohl viele User durchaus auch mal ohne E-Mail auskommen, ist ein Ausfall des Systems nicht nur ärgerlich, sondern auch ganz schön teuer. Wie eine Studie im Rahmen der Befragung von IT-Leitern von deutschen Unternehmen mit mehr als 200 Mitarbeitern herausgefunden hat, entstehen durch die Ausfälle der Mail-Systeme Kosten von durchschnittlich 28‘000 Euro pro Tag. Dabei ergibt sich ein grosser Schaden aus dem sogenannten E-Failure. Kann ein potentieller Kunde die Firma nicht erreichen, wende er sich schon nach einem oder zwei erfolglosen Versuchen an die Konkurrenz, so die Studie weiter.





Die Resultate im Detail



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