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SAP-Support-Streit dauert weiter an

Keine Ende in Sicht im Streit um den Standard-Support von SAP. Die IG SAP Wartung Schweiz bleibt strikt und ist nunmehr auf fast 50 Mitglieder beziehungsweise Unternehmen angewachsen.
3. Juli 2009

     

Anlässlich der 7. Mitgliederversammlung der IG SAP Wartung Schweiz haben die teilnehmenden Unternehmen ihre strikte Haltung im Wartungsstreit gegenüber SAP bekräftigt. Sie fordern weiterhin einen Standard-Support mit maximal 17 Prozent Wartungsgebühren, Wahlfreiheit bezüglich Zusätzen und Toolvorgaben, eine Definition der Services (SLAs) vor Inkrafttreten der Verträge sowie ein Bonus-Malus-System, das SAP und seine Kunden gleich behandelt. Zudem wird eine internationale Gleichbehandlung der Kunden gefordert.

Gleichzeitig kann die IG ein Wachstum der Mitgliederzahl auf nunmehr 49 Unternehmen bekanntgeben. Mittlerweile vertritt die IG damit eine Lizenzsumme von insgesamt mehr als 120 Millionen Franken. Mehrere Anfragen von interessierten SAP-Kunden seien zusätzlich in Bearbeitung. Die IG will ausserdem ein Gutachten zur Marktsituation in der Schweiz erstellen lassen und eine Ausschreibung betreffend alternativer SAP-Services mit SAP-Systemhäusern lancieren. Trotzdem will die IG den Dialog mit SAP weiterhin fortführen, wobei der Handlungsspielraum für das Schweizer Management extrem klein sei und sich der deutsche Vorstand als "stur" präsentiere.




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