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Abraxas implementiert bei Spitalverbunden St.Gallen System zur Patientenidentifikation

Die Spitalverbunde des Kantons St. Gallen verwenden zur übergreifenden eindeutigen Patientenidentifikation ein System von InternetCompontentWare. In Betrieb genommen wurde die Lösung von Abraxas.
30. Juni 2009

     

Abraxas Informatik hat bei den Spitalverbunden des Kantons St.Gallen ein System zur übergreifenden eindeutigen Patientenidentifikation (Master Patient Index, MPI) von InternetComponentWare (ICW) in Betrieb genommen. Als Genrealunternehmen wurde Abraxas von der Ausschreibungsgemeinschaft der Spitalverbunde damit beauftragt, am Kantonsspital St. Gallen, in der Spitalregion Rheintal Werdenberg Sarganserland, am Spital Linth, in der Spitalregion Fürstenland Toggenburg sowie in der geriatrischen Klinik eine Vernetzungslösung einzuführen. Die Lösung dient als Basis für den spitalübergreifenden Datenaustausch.


Für die Lösung Master Patient Index (MPI) des eHealth-Spezialisten InternetCompontentWare (ICW) haben sich die Kliniken auf Grund der Expertise im Bereich der national empfohlenen IHE Standards entschieden. Ebenso wurden mit der Lösung die technischen Voraussetzungen für die Integration weiterer Einrichtungen geschaffen. Die bisher eingesetzten IT-Systeme mussten nicht ausgetauscht werden, da Standards wie HL7 und IHE-Profile zum Datenaustausch verwendet werden.


MPI gleicht die Patientenstammdaten aus den verschiedenen Administrativ-Systemen der Klinken ab und ordnet sie bei hoher Übereinstimmung einem Pateinten zu, der fortan als Referenzpatient gilt. Sind die Übereinstimmungen zu wenig eindeutig, erfolgt die Zuweisung manuell durch geschulte Mitarbeiter.

(abr)


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