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Quick Poll - Online-Office und VoIP

Microsoft hat vor kurzem die erste öffentliche Beta-Version von Office 2010 veröffentlicht. Ein Anlass für Swiss IT Magazine, sich einmal anzuschauen, auf welche Bürosoftware Unternehmen

Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2009/12

     

MS dominiert
Microsoft hat vor kurzem die erste öffentliche Beta-Version von Office 2010 veröffentlicht. Ein Anlass für Swiss IT Magazine, sich einmal anzuschauen, auf welche Bürosoftware Unternehmen aktuell setzen.


Der Quick Poll zeigt wenig überraschend, dass Microsoft den Markt dominiert. Allerdings nicht so stark, wie man annehmen könnte: «Nur» zwei Drittel aller Umfrageteilnehmer nutzen Word, Excel & Co. Die meisten davon Office 2007 (32%). Fast genau so oft auf den Rechnern installiert sind Office 2003 (28%) und erstaunlicherweise auch OpenOffice.org (27%). In mehr als jedem vierten Unternehmen arbeitet man heute bereits mit der Open-Source-Lösung fürs Büro.


Weiter zeigt der Quick Poll, dass Online-Office-Lösungen in Unternehmen derzeit nicht nur Mangelware, sondern gänzlich unbekannt sind. Kein einziger Umfrageteilnehmer gab an, aktuell eine Online-Bürosoftware wie beispielsweise Google Docs zu benutzen. (mv)



VoIP, Unified Communication & Collaboration
Voice over IP, kurz VoIP, wird bis 2010 die herkömmliche Form des Telefonierens abgelöst haben, waren sich Experten und Analys-ten vor vier Jahren einig. Heute wissen wir, dass sie mit dieser Prognose etwas voreilig waren und sie nicht ganz stimmt.


Swiss IT Magazine wollte im Rahmen des aktuellen Schwerpunktthemas «VoIP und Unified Communication and Collaboration» mit einem Quick Poll eruieren, wie weit VoIP-Lösungen heute in Unternehmen tatsächlich verbreitet sind. Gleichzeitig haben wir nach weiterführenden Technologien wie Unified-Communication- und Collaboration-Lösungen gefragt.


Das Ergebnis zeigt deutlich, dass VoIP noch lange nicht Standard ist. Die Mehrheit der Umfrageteilnehmer (60%) gab an, aktuell weder VoIP noch eine UC- oder UCC-Lösung, also Unified Communication inklusive Collaboration, einzusetzen. Hersteller und Anbieter haben also in Unternehmen noch ein bisschen Überzeugungsarbeit.


Aus dem Quick Poll ist weiter ersichtlich, dass die Mehrheit der Firmen, die eine VoIP-Kommunikationsinfrastruktur aufgebaut haben, sie nur zum Telefonieren nutzen. Ausgebaut zu einer UC-Lösung oder sogar einer UCC-Lösung haben sie nur 14 Prozent aller Quick-Poll-Teilnehmer.


Es gibt weiter eine kleine Gruppe von Unternehmen (5%), die nur ein Collaboration-Tool einsetzen und (noch) nicht auf VoIP, sondern eine herkömmliche Telefonielösung setzen. (mv)






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