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Qimonda-Pleite treibt Speicherpreise hoch

Preisschock in der Speicherszene: Die Preise für DRAM-Chips sind an der taiwanesischen Speicherbörse massiv gestiegen. Schuld daran soll die Insolvenz von Qimonda sein.
3. Februar 2009

     

Die Infineon-Tochter Qimonda, noch vor kurzem der fünftgrösste Hersteller von DRAM-Speicherchips, musste bekanntermassen am 23. Januar Insolvenz anmelden. Nun reagiert der Markt: Wie „news.com“ berichtet, gingen die Preise für DDR2-Chips an der taiwanesischen Speicherbörse Dramexchange gestern um bis zu 28 Prozent in die Höhe. Laut Marktbeobachtern, so der Bericht, ist die Preissteigerung vor allem auf den Quimonda-Konkurs zurückzuführen. Die Reaktion der asiatischen Märkte erfolgt verzögert, weil letzte Woche das chinesische Neujahrsfest noch in vollem Gang war.




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