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und ausserdem

IBM und die ETH Zürich entwickeln aktuell im Rahmen eines dreijährigen Forschungsprogramms einen Supercomputer mit einer niedrigen Leistungsaufnahme. «Die Energieversorgung ist die

Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2009/08

     

Kühlen mit heissem Wasser
IBM und die ETH Zürich entwickeln aktuell im Rahmen eines dreijährigen Forschungsprogramms einen Supercomputer mit einer niedrigen Leistungsaufnahme. «Die Energieversorgung ist die grösste Herausforderung des 21. Jahrhunderts», erklärt Projektleiter Prof. Dimos Poulikakos. In «Aquasar», wie der Supercomputer heisst, bringt man die Wasserkühlung so nah wie möglich an die Wärmequelle. Die Forscher setzen Mikrokanalkühler ein, die an der Rückseite der Chips angebracht sind. Damit können sie mit bis zu 60 Grad heissem Wasser auf Betriebstemperatur gekühlt werden. Die entstehende Abwärme des Supercomputers, der im «Computional Science and Engineering»-Labor der ETH steht, soll für die Beheizung der ETH-Gebäude genutzt werden.



Microsoft hilft Strom sparen
Microsoft hat eine Online-Energie-Management-Software auf Basis von Windows Azure veröffentlicht. Mit beteiligt am Projekt «Hohm» ist auch das Schweizer Unternehmen Landis+Gyr, ein weltweiter Anbieter von Zählern, Systemen und Dienstleistungen für die Energieverbrauchsmessung.


Mit Hohm können Konsumenten ihren Energieverbrauch analysieren und persönliche Tipps dazu erhalten. Das Ziel der Software sind sowohl tiefere Kosten für die Verbraucher als auch geringere Umweltbelastungen. Laut Craig Mundie, Chief Research and Strategy Officer von Microsoft, spielt die IT eine wichtige Rolle, um das aktuelle Energieproblem zu lösen. Hohm ist derzeit in den USA als Betaversion erhältlich.





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