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IBM baut den 20-Petaflops-Rechner

Erst 2008 hatte IBM den ersten Petaflops-Rechner konstruiert. Nun soll das Unternehmen bis 2012 einen nochmals schnelleren Supercomputer mit 20 Petaflops bauen. Einsatzzweck dürfte die US-Atomwaffenforschung sein.
3. Februar 2009

     

Im Auftrag der US-Energiebehörde DOE wird IBM in den nächsten drei Jahren erneut einen High-Performance-Cluster mit bisher unerreichten Leistungsdaten bauen. Der Verbund nennt sich Sequoia und wird mit rund 1,6 Millionen Power-Prozessoren arbeiten, die in insgesamt 96 Racks untergebracht werden und eine Gesamtperformance von 20 Petaflops erbringen. Der Rechengigant wird im Lawrence Livermore National Laboratory stehen, das besonders für seine Atomwaffenforschung bekannt ist. Bevor Sequoia 2012 seinen Dienst aufnimmt, soll IBM am selben Ort einen kleineren Supercomputer mit einer Leistung von 500 Teraflops installieren, der auf der Blue-Gene/P-Technik basiert.




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