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Demnächst kostenpflichtige Android-Anwendungen

Bisher konnten Entwickler über den Android Market ausschliesslich Gratis-Software vertreiben. Nun kommt eine Bezahlfunktion für kostenpflichtige Angebote.
5. Januar 2009

     

Der Softwareladen für die Android-Plattform erhält bald eine Kasse. Mit der neuen Bezahlfunktion können Entwickler über den Android Market künftig auch kostenpflichtige Anwendungen vertreiben - bisher waren nur Gratis-Progrämmchen möglich. Google will damit nicht zuletzt kommerziell tätige Softwarehersteller anziehen und die durchschnittliche Qualität des Gebotenen anheben. Das Businessmodell gleicht sich so an Apples App Store für das iPhone an.



Eric Chu, Group Marketing Manager von Googles Android-Abteilung, hat die freudige Nachricht den registrieten Android-Entwicklern vor einigen Tagen per E-Mail mitgeteilt. Die Bezahlfunktion kommt demnach "früh im ersten Quartal 2009" - aber nicht weltweit auf einmal, sondern schrittweise nach Ländern. Zuerst kommen die USA und Grossbritannien, dann Deutschland, Österreich und die Niederlande dran.



Eine zweite Neuerung betrifft die geografische Relevanz: Neu kann ein Entwickler unterschiedliche Varianten einer Anwendung für verschiedene Regionen bereitstellen. Der Käufer erhält je nach Standort automatisch die jeweils passende Ausgabe.





(ubi)


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