Wer nicht sämtliche IT-Aufgaben mit eigenem Personal im Unternehmen selbst erledigen will oder kann, hat mit dem Outsourcing der ganzen IT oder einzelner Teilbereiche oder der «Miete» einzelner Anwendungen im Saas-Verfahren viele Möglichkeiten, firmeneigene Ressourcen zu sparen und das IT-Budget unter Kontrolle zu halten – ein gewichtiges Argument für die Auslagerung sind ja gerade die festgelegten Fixpreise für klar definierte Leistungen, die per SLA festgeschrieben werden.
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Was ist ein Managed Service?
Für die Auslagerung eignen sich aber nicht nur ganze IT-Bereiche oder einzelne vertikale Anwendungen. Auch abteilungsübergreifende horizontale Dienste können externen Anbietern übertragen werden: Man spricht in diesem Fall von Managed Services.
Der Dienstleister kann den ausgelagerten Service dabei je nach Situa-tion und Kundenwunsch unterschiedlich weit übernehmen – von der blossen Überwachung einer bereits bestehenden Installation bis zur kompletten Übernahme sämtlicher Hardware-, Software- und Personalressourcen, die für die Erbringung des Dienstes benötigt werden.
Essentiell für einen Managed Service ist die Kombination aus technischen und personellen Leistungen: Der Servicenehmer mietet nicht einfach eine Software und kümmert sich – abgesehen von der Tatsache, dass diese in einem fremden Rechenzentrum läuft – selbst um Konfiguration, Betrieb und Troubleshooting, sondern überlässt all diese Aufgaben dem Anbieter.