Nicht nur die US-Amerikaner wollen alles über die Einreisenden wissen, auch die Briten. Die britische Regierung arbeitet im Rahmen des 2005 lancierten Programms E-Borders an einer Datenbank, in der alle Reisedaten gesammelt und während zehn Jahren gespeichert werden.
Das britische Innenministerium hat die Recherchen der «Times» und die Existenz einer solchen Datenbank bestätigt. In ihr sind bis jetzt 70 Millionen Daten wie Namen und Adresse, aber auch Telefonnummern, Reservierungen oder Kreditkarteninfos gesichert worden. Die Daten werden aber nicht nur gesammelt, sondern für die Bekämpfung von Kriminalität oder Terrorismus auch mit anderen Behörden geteilt. (mv)