Markt für Disk-Storage-Systeme bricht ein

Der Markt für Disk-Storage-Systeme ist im ersten Quartal 2009 um 18,2 Prozent eingebrochen. Verantwortlich dafür ist vor allem der schrumpfende Servermarkt.
8. Juni 2009

     

Im ersten Quartal 2009 ist der Markt für Disk-Storage-Systeme um 18, 2 Prozent zurückgegangen. Der Umsatz sank somit von 6,8 auf 5,6 Milliarden Dollar. Dies zeigt eine aktuelle Studie von IDC. Laut den Marktforschern sind vor allem die rückläufigen Absatzzahlen im Servermarkt für den Einbruch verantwortlich.


Von den fünf führenden Anbietern muss HP mit 25,8 Prozent den grössten Einbruch verzeichnen. Allerdings hält das Unternehmen seine Spitzenposition mit einem Marktanteil von 17,4 Prozent. EMC verzeichnet für das erste Quartal einen Rückgang von 16 Prozent, IBM verliert 21,7 Prozent. Dells Einnahmen im Bereich der festplattenbasierten Speichersysteme sanken um 17,2 Prozent, diejenigen von Hitachi um 8,5 Prozent.


Derweil ist die weltweit verkaufte Speicherkapazität im ersten Quartal um 14,8 Prozent auf 2,146 Petabyte gestiegen, so Steve Scully, Marktforscher für Enterprise Storage bei IDC. Der Bedarf nach Storage ist also da, allerdings werden Produkte in der unteren oder mittleren Preisklasse bevorzugt. Laut IDC-Analystin Liz Conner konnten Systeme im Bereich von bis zu 14 999 Dollar um 9,9 Prozent zulegen, Systeme zwischen 15 000 und 49 999 Dollar erreichten das Vorjahresniveau.




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