Plenaxx: Ende Januar geht's richtig los
Break-even in drei Jahren
Ständig sollen zudem neue E-Services aufgeschaltet werden. Damit werden bei Plenaxx Dienstleistungen bezeichnet, die man beziehen kann wie zum Beispiel ein Unfallmeldeformular, das online ausgefüllt und an die SUVA verschickt werden kann. Dabei werden auch kostenpflichtige Leistungen angeboten, die für Plenaxx zu einer wichtigen Einnahmequelle werden. Zusammen mit den Abonnementsgebühren sollen sie 50 Prozent der Einkünfte ausmachen. Was die Nutzung der Plenaxx-Plattform kostet, wird erst Ende Januar bekannt gegeben.
Nur einen kleinen Anteil der Einnahmen werden die Erträge aus der aufgeschalteten Bannerwerbung ausmachen. Zudem ist denkbar, dass die Plattform im Ausland lizenziert wird, wodurch man sich zusätzliche Einkünfte erhofft. "In drei Jahren wollen wir den Break-even erreichen", gibt Markus Fischer bekannt.
Aus den Fehlern anderer Internet-Startups hat man Lehren gezogen. So soll das Geld für Werbung mit Bedacht investiert werden, und zudem ergeben sich Sparmöglichkeiten durch kombiniertes Marketing mit den Gründerfirmen. Fischer ist optimistisch: "Das insgesamt positive Echo während der Pilotphase, die über 1200 zusätzlichen, bereits angemeldeten 'First Members' und das Interesse breiter Kreise an Plenaxx stimmen uns zuversichtlich, die ambitiösen Ziele zu erreichen."