Eine bereits bei anderen Unternehmen ausgenutzte Schwachstelle in Oracles E-Business Suite hat jetzt auch die bekannte Zeitung "Washington Post" getroffen. Cyberkriminelle konnten in einem Angriff Daten von 9720 Personen ergattern. Dies hat die "Post" in einer Datenschutzmitteilung an den Generalstaatsanwalt des Bundesstaates Maine eingeräumt. Bei den Betroffenen soll es sich um Angestellte und externe Kräfte der Washington Post handeln.
In dem Statement an den Generalstaatsanwalt merkte die Zeitung an: "Am 29. September 2025 wurde die Post von einem böswilligen Akteur kontaktiert, der behauptete, Zugriff auf ihre Oracle-E-Business-Suite-Anwendungen erlangt zu haben." Der Angriff, für den die Hackergruppe Clop verantwortlich sein soll, fand zwischen dem 10. Juli und dem 22. August 2025 statt. In diesem Zeitraum galt die Sicherheitslücke CVE-2025-61882 noch als Zero-Day-Leck, mittlerweile gibt es einen Patch.
(ubi)