Microsoft will die Namensgebung bei Windows-Updates standardisieren und vereinfachen. Wie der Konzern via Windows IT Pro Blog 
ankündigt, soll beim neuen Benennungsformat der Anwender ins Zentrum gestellt werden. Die Update-Namen sollen daher intuitiver, konsistenter und nicht zuletzt auch informativer ausfallen, damit auf den ersten Blick klar wird, wozu ein Update dient. Bis anhin fanden sich in den Update-Titeln diverse technische Details, die teilweise wenig relevant waren. 
Die monatlichen Sicherheitsupdates tragen künftig die Bezeichnung "Security Update" gefolgt von der KB-Kennung und der Build-Nummer, die beide jeweils in Klammern angegeben werden. Die monatlichen nicht-sicherheitsrelevanten Preview-Updates heissen neu nur noch "Preview Update", ebenfalls gefolgt von KB- und Build-Nummer. Daneben gibt es dasselbe Schema für das .NET Framework, für Treiber-Updates sowie für das Update von KI-Komponenten wie auch von Visual Studio. 
	
Die neuen Update-Titel sollen sowohl in den Einstellungen unter Windows Updates, als auch im Update-Verlauf angezeigt werden. Dasselbe gilt für die Release-Health-Seiten. Wer die Updates allerdings via 
Microsoft Update Catalog oder via Windows Server Update Service (WSUS) bezieht, wird weiterhin die altbekannten Update-Bezeichnungen zu sehen bekommen. 
(rd)