Swiss Made Softare bringt zwei neue Labels an den Start: "Swiss Made Software + AI" und "Swiss Digital Services + AI". Mit den beiden Labels wolle man "Schweizer Unternehmen beim Einsatz der neuen Technologie unterstützen, ohne gleichzeitig die zentralen Werte der Herkunftsbezeichnung "Swiss Made" zu vernachlässigen", wie die Organisation schreibt.
Wichtig anzumerken: Der KI-Teil einer solchen Anwendung oder eines Services muss nicht "Swiss Made" sein, worauf der graue "KI"-Zusatz im Label (siehe Bild) wohl hinweist. Man wolle so Transparenz schaffen, wie der Verband der Schweizer Software Devs klarstellt: "Dies ist insofern relevant, als damit für die Anwenderfirma klar wird, dass sich die Software auf eine Dritt-Technologie stützt und damit in ihrer Funktionalität von dieser abhängig ist." Damit einher gehe die Empfehlung an die Endnutzer, bei den Label-Trägern nachzufragen, welche KI-Technologie dabei zum Einsatz kommt.
Wichtig ist für das erlangen des Labels, dass die Anwendung oder der Service eine "signifikante Schweizer Eigenleistung" beinhaltet und dass KI ein zentrales Element einer Anwendung ist.
Hier finden sich mehr Informationen, FAQ und die Registrierung für das neue Label.
(win)