Mit dem neuen
Release von Visual Studio Code kombiniert
Microsoft zwei Schwerpunkte: Zum einen erleichtert die automatische Modellauswahl im Chat den Umgang mit verschiedenen KI-Modellen, zum anderen sollen neue Freigabe-Mechanismen die Arbeit mit sensiblen Dateien und Terminalaktionen sicherer machen.
Die Modellauswahl befindet sich in der Vorschauphase und steht zunächst GitHub-Copilot-Nutzern mit individuellen Tarifen zur Verfügung. Sie wechselt je nach Anfrage zwischen Claude Sonnet 4, GPT-5, GPT-5 mini, GPT-4.1 und Gemini Pro 2.5, um Leistung zu optimieren und Ratenbegrenzungen zu vermeiden. Für zahlende Nutzer gilt ein 10-Prozent-Rabatt, Organisationen können den Zugriff auf bestimmte Modelle einschränken.
Beim Thema Sicherheit setzt Microsoft auf explizite Freigaben: Sensible Dateien wie Konfigurationsdateien dürfen KI-Agenten nur nach aktiver Zustimmung ändern. Ebenso benötigen Terminalaktionen nun eine ausdrückliche Genehmigung. Auch jenseits der KI-Funktionen hat das Unternehmen nachgebessert: Chat-Antworten können mathematische Ausdrücke nun standardmässig mit KaTeX (Javascript-Bibliothek) darstellen, Fenster unter Windows lassen sich mit farbigem Rahmen versehen, und Tabs zeigen ihre Indexnummer an. Die Python-Erweiterung erhielt Updates wie KI-gestützte Hover-Zusammenfassungen, während der veraltete bower.json-Support entfernt wurde.
Die neue Version von Visual Studio Code steht wie gewohnt in unserer Freeware Library zum
Download bereit.
(dow)