Microsoft hat seinen KI-gestützten Code-Editor Visual Studio Code in der aktualisierten Version 1.100 veröffentlicht, die mit allerhand Neuerungen aufwarten kann. So werden mit dem neuen Release erstmals eigene Instruktionsdateien unterstützt. Damit lassen sich eigene Guidelinies für ein KI-Modell in einer Datei festhalten, die dann einer Chat-Session hinzugefügt werden können. Ebenso lassen sich neu sogenannte Prompt-Files erstellen. Diese beschreiben eine eigenständige, komplette Chat-Anforderung. Laut
Microsoft eigenen sie sich insbesondere für wiederkehrende Chat-Anfragen für gängige Aufgaben. Weiter verspricht der neue Release schnellere Antworten bei wiederholten Anfragen wie auch eine verbesserte Multi-Window-Unterstützung.
Schliesslich hat sich auch bei den Sprachmodellen etwas getan: Neu versteht sich Visual Studio Code auch mit GPT 4.1, wodurch man laut Microsoft in den Genuss einer signifikant schnelleren Bearbeitung kommt, was sich speziell bei grossen Dateien auszahlen soll. Der Rollout von GPT 4.1 als Basis-Chat-Modell soll graduell erfolgen. Wer lieber auf ein anderes Modell setzt, kann in der Chat-Ansicht jederzeit zu einem anderen Modell wechseln.
Die Windows-Version von Visual Studio Code 1.100 steht per sofort in unserer Freeware Library zum
Download zur Verfügung.
(rd)