In einem Support-Artikel stellt
Microsoft die verschiedenen Möglichkeiten vor, die
mit der jüngst vorgestellten Copilot-Funktion in Excel möglich sind. Wie bei anderen Excel-Funktionen möglich, kann mit der Eingabe "=COPILOT" auf eine Reihe von Optionen zugegriffen werden, die dann in der betreffenden Zelle ausgeführt werden. Auffällig am Artikel sind dabei vor allem zwei Abschnitte: Einer, in dem Microsoft ausführt, wofür der KI-Helfer gut ist und ein zweiter, in dem explizit vor der Nutzung der Copilot-Funktion gewarnt wird.
Während die KI etwa Text in einer Zelle generieren und zusammenfassen kann oder in der Lage ist, Beispieldaten in einer Zelle zu erstellen oder Inhalte zu klassifizieren, gibt es mehrere Aufgaben, für die sich der Assistent nicht eignen soll.
Darunter finden sich Tasks, die für viele Excel-Nutzer zur alltäglichen Arbeit gehören dürften. Ungenau und daher ausdrücklich nicht empfohlen sind etwa Kalkulationen, hier können nach wie vor Fehler ausgegeben werden. Stattdessen solle man wie bisher Funktionen wie SUM oder AVERAGE verwenden. Weiter solle man auf Prompts verzichten, die Kontext benötigen, da die Excel-KI keinen Zugriff auf Daten aus anderen Files hat. Weiter sollte man der KI keine Aufgaben geben, die Relevanz im Legal- oder Compliance-Bereich haben oder sich auf aktuelle Ereignisse beziehen – denn die aktuelle Version der KI wurde nur mit Daten vor Juni 2024 trainiert.
(win)