Als
Apple letztes Jahr das iPad Pro mit M4-SoC auf den Markt brachte, änderte sich für Nutzer von Facetime, Teams & Co. alles: Die frontseitige Kamera war nicht mehr wie bisher auf der kurzen Gehäuseseite angebracht, sondern auf der langen. Damit fiel es plötzlich viel leichter, das Tablet für diese Aktivitäten sowie beim Entsperren via FaceID im Landscape-Modus zu nutzen, was offenbar die meisten User bevorzugen. Dafür wurden diejenigen iPad-Fans enttäuscht, die ihr Gerät lieber im Portrait-Modus einsetzen.
Mit der nächsten Generation des iPad Pro wird Apple laut der neuesten Ausgabe von Mark Gurmans
"Power On"-Newsletter (Paywall) dieses Dilemma beenden. Apple werde das ipad Pro mit M5-Chip um eine zweite Frontkamera Auf der kurzen Gehäuseseite ergänzen. So könnten Facetimer und Selfie-Fans ihr Gerät gleich gut in beiden Richtungen benutzen, merkt Gurman dazu an. Das sei zwar nicht speziell revolutionär, aber eine nette Verbesserung.
Das iPad Pro mit M5 kommt vermutlich später im Jahr 2025 auf den Markt und soll neben dem schnelleren und wohl nochmals energieeffizienteren M5-Chip keine grösseren Änderungen mit sich bringen. Aber es wird, wie schon im Fall des M4-Prozessors, das erste Gerät mit dem neuen SoC sein. Macs mit M5 werden erst auf das erste Halbjahr 2026 erwartet.
(ubi)