Ende Juni traf sich die Schweizer ICT-Elite einmal mehr am Swiss Telecommunication Summit in der Arena des Kursaals Bern, von der Geschäftsleitung des ICT-Verbands
Asut wie gewohnt perfekt vorbereitet und durchgeführt. Der Anlass befasste sich diesmal unter dem Titel "Erfolgsfaktor digitale Innovation" mit Technologien, Geschäftsmodellen und Rahmenbedingungen.
Das interessante Programm motivierte gegen 1000 Teilnehmer, in die Bundesstadt zu reisen. Nach der offiziellen Begrüssung übergab die Asut-Präsidentin und frühere Nationalrätin Judith Bellaiche das Wort an den Google Fellow Urs Hölzle, der von der Zeitschrift "Bilanz" als einer der reichsten Schweizer bezeichnet wird. Anschliessend an sein inspirierendes Eröffnungsreferat mit dem Titel "Mut zur Umsetzung der Schweizer Innovationskultur im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz" wurde Hölzle vom souverän leitenden Tagungsmoderator Reto Brennhold interviewt.
Auch die weiteren Vorträge und die Paneldiskussion befassten sich in der Folge mehrheitlich mit KI. In den Pausen und während des Lunches fand ausgiebiges Networking statt. Neben den Vorträgen ist der Gedankenaustausch wohl ein weiterer wichtiger Grund, weshalb so viele Teilnehmer an den traditionellen Telekom-Anlass kommen. Es ist keine gewagte Prognose vorauszusagen, dass der Anlass auch im nächsten Jahr wieder vor vollem Haus stattfinden wird.
Fritz Sutter
Fritz Sutter ist ehemaliger Präsident des Schweizerischen Telekommunikationsverbands
Asut und langjähriger Kolumnist von "Swiss IT Magazine". Er vertritt seine persönliche Meinung.