X-Chef Elon Musk hat angekündigt, dass der KI-Chatbot Grok ein Update erhalten hat, um künftig auch "politisch inkorrekte Äusserungen" tätigen zu können. Dies
schreibt "The Verge". Nach Aussage von Musk sei die KI dadurch einer "erheblichen Verbesserung" unterzogen worden. Offenbar stört sich der X-Chef insbesondere an der Berichterstattung einiger Medien, denn sein erklärtes Ziel ist es, dass seine KI einige Standpunkte aus den Medien als voreingenommen kategorisiert.
Wie es im Bericht weiter heisst, hat die KI seit der Anpassung durch Musk bereits einige provokante Aussagen getätigt, unter anderem, dass Musk persönlich zumindest teils verantwortlich sei für die jüngsten Überschwemmungen in Texas. Es ist nicht das erste Mal, dass Grok fragwürdige Aussagen über Elon Musk selbst tätigt. Grok hat sich bereits dahingehend geäussert, dass der Milliardär Falschaussagen tätigt und dass er und Trump die Todesstrafe verdienen würden.
Das eingespielte Update soll aber nicht nur für eine spitzere Zunge der KI sorgen, sondern auch sicherstellen, dass sich die Aussagen auf vielfältige Quellen stützen, die alle Parteien repräsentieren. Ausserdem sei die KI angewiesen worden, zu aktuellen Ereignissen und Statistiken eine tiefere Analyse als bis anhin durchzuführen. Die Aussagen sind dennoch mit Vorsicht zu geniessen, da Musk bereits in der Vergangenheit ausgesagt hat, dass er intervenierend eingreifen werde, wenn Grok mit Antworten auffällt, die er persönlich als ungenau empfindet.
(dok)