Der Smartphone-Hersteller
Fairphone lanciert sein gleichnamiges Gerät in der sechsten Generation. Um ein möglichst nachhaltiges Smartphone anzubieten, setzt der Hersteller auf eine modulare Bauweise und bietet nebst dem Gerät selber auch 12 Komponenten an, welche die User ohne grosse technische Kenntnisse und mit handelsüblichem Werkzeug eigenmächtig ersetzen können. Vom Hersteller als Ersatzteil werden unter anderem Akku, Display, USB-C-Port, Kamera, Lautsprecher, Cover sowie der SIM-Schacht vertrieben. Nebst den austauschbaren Komponenten garantiert der Hersteller Android-Updates bis zum Jahr 2033. Ausserdem setzt das Unternehmen wo immer möglich auf recycelte Rohstoffe sowie transparente Lieferketten.
Aus technischer Sicht befindet sich das Smartphone in der Mittelklasse. Es verfügt über ein 6,31-Zoll-OLED-Display mit einer Bildwiederholrate von 120 Herz. Angetrieben wird das Gerät von einem Snapdragon 7s Gen 3 Prozessor mit acht Kernen und bis zu 2,5 GHz. Weiter stehen acht Gigabyte RAM sowie 256 Gigabyte interner Speicher zur Verfügung, wobei letzterer mittels SD-Karte auf bis zu zwei Terabyte erweitert werden kann. Das Kamerasystem umfasst eine 50-MP-Hauptkamera, eine 13-MP-Ultraweitwinkelkamera sowie eine 32-MP-Frontkamera.
Erwähnenswert ist ferner der neue Betriebsmodus Fairphone-Moments, der über einen physischen Schalter am Gehäuse ein- und ausgeschaltet werden kann. Ist der Modus eingeschaltet, werden lediglich Anrufe und SMS durchgestellt. Ausserdem stehen nebst den beiden erwähnten Kommunikationskanälen lediglich ein Browser, die Kamera und Google Maps zur Verfügung. Alle anderen Funktionen des Smartphones sind vorübergehend deaktiviert und keinerlei Push-Benachrichtigungen dringen durch.
Das
Fairphone 6 ist ab sofort für 529 Franken in den Farben Cloud White, Horizon Black und Forest Green erhältlich.
(dok)
