Das französische KI-Unternehmen
Mistral hat ein eigenes Reasoning-Modell lanciert, um mit den Branchengrössen zu konkurrieren, wie "CNBC"
schreibt. Dabei handelt es sich um ein KI-Modell, das auf logische Schlussfolgerungen sowie Problemlösungen spezialisiert ist. Gründer und CEO Arthur Mensch verspricht, dass sein Modell mit allen anderen Anbietern in den Wettbewerb treten kann und über "hervorragende Fähigkeiten" bei Mathematik-Aufgaben sowie beim Codieren verfügt. Er hebt ausserdem hervor, dass es sich um eine europäische KI für Europa handelt – sie unterstützt alle europäischen Sprachen und unterliegt auch der europäischen Datenschutzverordnung.
Das Unternehmen, das unter anderem auch von Microsoft finanziell unterstützt wird, ist bislang der einzige Anbieter eines europäischen Reasoning-Modells. Das Start-up wird derzeit mit 6,2 Milliarden Dollar bewertet und gilt als Favorit, um sich in Europa als Anbieter von Sprach- und Reasoning-Modellen durchzusetzen. Bemerkenswert am Modell von Mistral ist ferner, dass die Parameter fürs Training öffentlich zugänglich sind. Dies ermöglicht es Entwicklern, auf das Wissen des Modells zuzugreifen und es weiter nach Belieben zu modifizieren.
(dok)