Security-Spezialist
Beyondtrust hat seinen neuesten
Microsoft Vulnerabilities Report herausgegeben. Mit einer Gesamtzahl von 1360 Schwachstellen führt der diesjährige Bericht so viele Sicherheitslücken in Microsoft-Systemen auf wie noch nie zuvor. Gegenüber dem bisherigen Rekordjahr 2022 entspricht das einem Anstieg von elf Prozent. Die gute Nachricht ist, dass sich das Wachstum der gefunden Schwachstellen allmählich stabilisiert.
Das grösste Risiko liefert die Schwachstellenkategorie "Erhöhung der Berechtigungen". 40 Prozent aller Schwachstellen fallen in diese Kategorie. Die Zahl der kritischen Schwachstellen ist dafür trotz der Erhöhung der totalen Anzahl Schwachstellen zurückgegangen. Im Browser Microsoft Edge finden sich 292 und in Office 62 Schwachstellen.
Beyondtrust schreibt, dass Systeme immer auf dem aktuellsten Stand gehalten werden und wo immer möglich auf ein mehrschichtiges Authentifizierungssystem gesetzt werden soll.
(dok)