Microsoft will mittels Software-Update wissen, wer noch alte Office-Versionen braucht
Microsoft will mittels Software-Update wissen, wer noch alte Office-Versionen braucht
6. Februar 2023 -
Microsoft versucht mittels Update herauszufinden, welche respektive wie viele Nutzer noch Office 2007, 2010 oder 2013 verwenden.
Am 11. April endet der Support für Office 2013. In diesem Zusammenhang möchte Microsoft nun wissen, wie viele Nutzer diese Office-Version oder gar eine ältere Variante von Office (Office 2007 oder 2010) verwenden. Um das herauszufinden, hat Microsoft Mitte Januar das Update KB5021751 veröffentlicht, dass über Windows Update ausgespielt wird und an Nutzer geht, die unter Windows Update -> Erweiterte Optionen die Option "Updates für andere Microsoft-Produkte erhalten" aktiviert haben. Mit KB5021751 wolle man herausfinden, welche Nutzer Office-Versionen verwenden, die nicht mehr oder schon bald nicht mehr unterstützt würden, erklärt Microsoft. Man sammle Diagnose- und Perfomance-Daten, um herauszufinden, wie man die betroffenen System künftig am besten unterstützen könne, so der Konzern weiter. Gleichzeitig versicherte Microsoft, das Update nehme keine Änderungen an den Systemen und Installationen vor.
Wie nun aber "MSpoweruser" schreibt, sind einige Nutzer trotz der Beteuerungen wenig erfreut über das Vorgehen Microsofts. Offenbar macht sich die Sorge breit, Microsoft könnte die veralteten Installationen unbrauchbar machen. Grund genug für Microsoft, noch einmal nachzuschieben, dass man die Privatsphäre der Nutzer respektive und schütze. Das Update werde einmal die benötigen Daten sammeln – sobald das geschehen ist, würden keine Daten des Updates mehr auf dem Rechner des Nutzers übrigbleiben. Wer das nicht möchte, hat die Möglichkeit, die automatischen Updates für weitere Microsoft-Produkte ganz einfach zu deaktivieren. (mw)
Wie nun aber "MSpoweruser" schreibt, sind einige Nutzer trotz der Beteuerungen wenig erfreut über das Vorgehen Microsofts. Offenbar macht sich die Sorge breit, Microsoft könnte die veralteten Installationen unbrauchbar machen. Grund genug für Microsoft, noch einmal nachzuschieben, dass man die Privatsphäre der Nutzer respektive und schütze. Das Update werde einmal die benötigen Daten sammeln – sobald das geschehen ist, würden keine Daten des Updates mehr auf dem Rechner des Nutzers übrigbleiben. Wer das nicht möchte, hat die Möglichkeit, die automatischen Updates für weitere Microsoft-Produkte ganz einfach zu deaktivieren. (mw)