Patches für Windows 7 und Server 2008 bis 2025
(Quelle: Acros Security)
16. Oktober 2022 -
Auch über das kostenpflichtige Extended Security Update Programm (ESU) will Microsoft ab Januar 2023 keine Patches mehr für Windows 7 bereitstellen. Doch sowohl für Windows 7 als auch für Windows Server 2008 R2 gibt es eine Alternative.
Microsoft unterstützt die veralteten Betriebssysteme Windows 7 und Windows Server 2008 R2 bekanntlich nur noch im Rahmen des Extended Security Updates Program. Für diese ausserordentliche Belieferung von Sicherheitspatches nach dem offiziellen Support-Ende werden Unternehmen entsprechend zur Kasse gebeten. Zudem ist auch dieses erweiterte Update-Programm zeitlich befristet, für Windows 7 endet es etwa im kommenden Januar, für Server 2008 R2 ein Jahr später.
Eine Alternative bietet Acros Security mit ihrem 0patch-Programm, wie Günter Born in seinem Blog berichtet. Der Security-Spezialist stellt sogenannte Micropatches bereit, die auf Basis der Microsoft-Updates erstellt werden, und will sie während mindestens zwei zusätzlichen Jahren nach Support-Ende anbieten. Abhängig von der Nachfrage könnte der Zeitraum noch weiter verlängert werden.
Die Kosten sind im Vergleich zum ESU-Programm verhältnismässig tief. Für das Pro-Paket., das auch Patches für Office 2010 enthält, werden jährlich gerade einmal 25 Euro pro Rechner verlangt (exkl. Steuern). (rd)
Eine Alternative bietet Acros Security mit ihrem 0patch-Programm, wie Günter Born in seinem Blog berichtet. Der Security-Spezialist stellt sogenannte Micropatches bereit, die auf Basis der Microsoft-Updates erstellt werden, und will sie während mindestens zwei zusätzlichen Jahren nach Support-Ende anbieten. Abhängig von der Nachfrage könnte der Zeitraum noch weiter verlängert werden.
Die Kosten sind im Vergleich zum ESU-Programm verhältnismässig tief. Für das Pro-Paket., das auch Patches für Office 2010 enthält, werden jährlich gerade einmal 25 Euro pro Rechner verlangt (exkl. Steuern). (rd)