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Schweizer E-Banking im Visier von Cyberkriminellen

Im zweiten Halbjahr 2008 ist die Zahl der Angriffe auf E-Banking-Anwendungen gestiegen. Dies zeigt der 8. Bericht der Melde- und Analysestelle Informationssicherung (Melani).
5. Mai 2009

     

Die Versuche, Schadsoftware gegen E-Banking einzusetzen, haben in der zweiten Jahreshälfte 2008 erneut zugenommen, wie der neuste Bericht der Schweizer Melde- und Analysestelle Informationssicherung (Melani) zeigt. Im Zentrum stand dabei die Beschaffung von Login-Daten, sowohl durch Spam-Wellen also auch durch Trojaner, die durch Drive-by-Infektionen in Umlauf gebracht wurden. Dabei genügt das Aufrufen einer Webseite, damit der Trojaner im Hintergrund auf den Rechner geladen werden kann.


Des weiteren haben die Melani-Spezialisten eine Zunahme der Phishing-Versuche gegen Schweizer Internetdienstleister beobachtet. Diese Angriffe richteten sich allerdings weniger an Finanz- sondern vielmehr an Auktionsdienstleister und Inserate-Plattformen.


Ein weiteres Thema des 8. Berichts von Melani ist der Gebrauch von USB-Sticks respektive die Ausnutzung derer als Angriffsmittel. Ein Virus, welcher sich auf einem USB-Stick befindet, kann rasch auf angeschlossene Systeme kopiert werden. Den vollständigen Bericht findet man auf der Webseite der Melde- und Analysestelle Informationssicherung.




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