Studie IT-Security 2021: Schweizer Unternehmen fürchten Cyberangriffe am meisten
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Studie IT-Security 2021: Schweizer Unternehmen fürchten Cyberangriffe am meisten

Die Studie IT-Security 2021 geht unter anderem der Frage nach, wie sich die Coronapandemie auf die Arbeitswelt von Schweizer Unternehmen auswirkt oder welche Geschäftsrisiken als besonders hoch eingestuft werden.
27. April 2021

     

Cyberangriffe werden in der Schweiz als grösstes Geschäftsrisiko angesehen. Dies geht aus der Studie IT-Security 2021 von United Security Providers hervor. Fast 80 Prozent der Befragten sehen ihr Unternehmen dadurch besonders bedroht. Auf Platz zwei folgen Pandemien und Gesundheitsrisiken (66,67%) noch vor einem Datenbetrug oder -diebstahl (60,54 Prozent). Für die Studie haben die Autoren über 100 Schweizer Unternehmen aus verschiedenen Branchen zu den Themen Informationssicherheit, Netzwerkinfrastruktur oder Cloud-Umgebung befragt. Die Antworten wurden vom 17. Januar bis zum 28. Februar 2021 durch eine Online-Befragung erhoben.

Auch die Coronapandemie steht auf der Agenda von Schweizer Unternehmen. So werten 76,4 Prozent der Befragten das Home Office als grössten Einfluss auf den Geschäftsalltag, gleichauf mit der digitalen Kommunikation. Probleme mit der Lieferkette beschäftigen hingegen nur 26,9 Prozent der befragten Unternehmen. Und auch ein Umsatzrückgang von bis zu 20 Prozent ist nur für 22,47 Prozent der Befragten ein wichtiger Einflussfaktor.


Weitere Fragen betrafen die Herausforderungen in den nächsten 24 Monaten, Managed Security Services als Dienstleistung für Cloud Services, das Internet of Things oder Self-Service-Plattformen. Die komplette Studie IT-Security 2021 kann von diesem Link heruntergeladen werden. (luc)


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