Schweizer Hochschulen wurden Opfer von Cyber-Angriffen
(Quelle: Mika Baumeister/Unsplash)
6. Oktober 2020 -
Mittels Phishing-Mails haben sich unbekannte Hacker Zugang zu den IT-Systemen mehrerer Schweizer Hochschulen verschafft und so insgesamt mehr als 100'000 Franken erbeutet.
Mehrere Schweizer Hochschulen sind gemäss Medienberichten Opfer von Hackerangriffen geworden. Unbekannte drangen mittels Phishing-Emails in die Netzwerke der Schulen ein und konnten danach Lohnzahlungen in insgesamt sechsstelliger Höhe abzweigen, wie die Staatsanwaltschaft des Kantons Basel-Stadt der "Sonntagszeitung" mitteilte (Paywall).
Betroffen sind mindestens drei Schweizer Hochschulen, darunter die Universität Basel. "Der Universität Basel ist ein finanzieller Schaden von zirka 15'000 Franken entstanden", so ein Sprecher der Uni. Und auch die Universität Zürich wurde Opfer des Angriffs. Dieser war laut einem Sprecher aber nicht erfolgreich, da die Mitarbeitenden den Betrugsversuch erkannt hätten.
Die Uni-Dachorganisation Swissuniversities bestätigte der Nachrichtenagentur Keystone-SDA die Angriffe, nannte aber keine Details zu Schadenssumme und Zahl der betroffenen Hochschulen. Auch die Basler Staatsanwaltschaft bestätigte den Angriff und spricht von einem sechsstelligen Betrag, der insgesamt entwendet wurde. Zu den Tätern ist derweil noch nichts bekannt. (swe)
Betroffen sind mindestens drei Schweizer Hochschulen, darunter die Universität Basel. "Der Universität Basel ist ein finanzieller Schaden von zirka 15'000 Franken entstanden", so ein Sprecher der Uni. Und auch die Universität Zürich wurde Opfer des Angriffs. Dieser war laut einem Sprecher aber nicht erfolgreich, da die Mitarbeitenden den Betrugsversuch erkannt hätten.
Die Uni-Dachorganisation Swissuniversities bestätigte der Nachrichtenagentur Keystone-SDA die Angriffe, nannte aber keine Details zu Schadenssumme und Zahl der betroffenen Hochschulen. Auch die Basler Staatsanwaltschaft bestätigte den Angriff und spricht von einem sechsstelligen Betrag, der insgesamt entwendet wurde. Zu den Tätern ist derweil noch nichts bekannt. (swe)