Nach der Pandemie: Durch Digitalisierung wirtschaftlichen Risiken begegnen
Quelle: Huawei
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Nach der Pandemie: Durch Digitalisierung wirtschaftlichen Risiken begegnen

Nach den Einschränkungen der letzten Monate werden die teils drastischen Massnahmen in vielen Ländern jetzt aufgehoben. Doch nun droht eine wirtschaftliche Rezession, die zu grossen Rückschlägen führen könnte.
12. Juni 2020

     

Nach monatelangen Lockdowns, die Arbeitsmöglichkeiten und freie Bewegung einschränkten, beginnen viele Länder die drastischen Maßnahmen aufzuheben, die sie ergriffen haben, um die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen. Doch nun stehen sie vor einer neuen Herausforderung: Eine wirtschaftliche Rezession, die sich zu einem der größten Rückschläge seit Generationen entwickelt. Die normale Wirtschaftstätigkeit wurde durch Unterbrechung vieler Alltagsaktivitäten in einem Maße beeinträchtigt, das man noch nie zuvor in Friedenszeiten erlebt hatte. Jetzt greifen die Regierungen ein, um Zusammenbrüche von Unternehmen und Lebensgrundlagen zu verhindern. Viele Wirtschaftsexperten meinen, dass wir bereits eine weltweite Rezession erleben. Allein in den USA haben in den letzten drei Monaten fast 40 Millionen Menschen ihren Arbeitsplatz verloren, was die offizielle Arbeitslosenquote auf erstaunliche 14,9 % gebracht hat, die höchste Zahl seit Beginn der Aufzeichnungen. Diese beispiellose Zunahme signalisiert das Ende eines Jahrzehnts der Expansion für eine der größten Volkswirtschaften der Welt.

Aber nicht nur die Pandemie schadet der Wirtschaft. Auch der anhaltende Handelsstreit zwischen China und den USA hat sich negativ auf die Weltwirtschaft ausgewirkt und eine Vielzahl von Branchen gefährdet. Das Zusammentreffen dieser beiden Umstände ist ein fruchtbarer Boden für eine globale Rezession, die noch den größten Teil dieses Jahrzehnts andauern könnte und wahrscheinlich den Lebensstandard auf der ganzen Welt beeinträchtigen wird. Beim ersten Ausbruch des Coronavirus hat sich die Technologie als wirklich hilfreich erwiesen, indem sie medizinisches Personal unterstützt oder Lernen auch in einer Zeit sozialer Distanzierung ermöglicht. Vernetzung war ein wichtiger Verbündeter bei der Bekämpfung der Auswirkungen des Virus. Warum sollte technologische Innovation nicht auch nach der Pandemie dazu beitragen, die Bemühungen zur Erholung von dieser Wirtschaftskrise zu unterstützen?

Digitale Transformation: Motor der wirtschaftlichen Erholung

Ohne Zweifel wird die digitale Innovation ein Motor für die wirtschaftliche Erholung sein. Deshalb hat sich die Telekommunikationsbranche im Vergleich zu anderen Branchen als relativ resistent gegen die Krise erwiesen. Insbesondere der Ausbau von 5G-Netzen könnte sich positiv auf die wirtschaftliche Erholung nach der Krise auswirken, da er die Einführung neuer Waren und Dienstleistungen unterstützt – durch höhere Datenraten und geringere Latenzzeiten, was eine stärkere Nutzung von IoT-Geräten ermöglicht. 5G könnte darüber hinaus die Effizienz der Unternehmen bei der Herstellung und Lieferung von Waren und Dienstleistungen verbessern und Raum für mehr Innovation sowie die Entwicklung neuer Produkte bieten. Das Mobilfunknetz der fünften Generation kann weltweit die Produktivität steigern und würde so ein Motor für die wirtschaftliche Erholung sein.

Inzwischen ist die digitale Transformation zu einer wichtigen Triebkraft für die drei Säulen der Wirtschaft geworden: Stabilisierung der Investitionen, Ausbau der Industrie und Förderung des Verbrauchs. Bis Ende Mai 2020 haben 81 Netzbetreiber in 42 Ländern bzw. Regionen 5G kommerziell eingesetzt. Die beschleunigte Kommerzialisierung von 5G hat entsprechend die Entwicklung der 5G-Industrie deutlich vorangetrieben. Derzeit gibt es weltweit mehr als 200 Arten von 5G-Endgeräten, von denen etwa ein Drittel auf Verbraucher-Smartphones entfällt und der Rest auf in Fahrzeugen installierte und in der Industrie eingesetzte Endgeräte. 5G treibt die Innovation der Geschäftsmodelle der Netzbetreiber sowie Entwicklung der vor- und nachgelagerte Branchen voran, was zu weltweiten Produktivitätssteigerungen und somit zur wirtschaftliche Erholung beiträgt.

Notwendigkeit der Digitalisierung in Europa

Die Welt ist in das erste wirklich digitale Zeitalter eingetreten und die einzelnen Länder müssen die mit diesem Megatrend verbundenen Chancen nutzen. Die Digitalisierung Europas erfordert noch große Anstrengungen, da viele Branchen hier einen Aufholbedarf haben. Im Vergleich zu den USA und China bleiben europäische Unternehmen derzeit bei der Einführung digitaler Technologien zurück, insbesondere hinsichtlich des Ausbaus der Netze und des Internets der Dinge. Im Allgemeinen zeigen digitale Unternehmen tendenziell eine höhere Produktivität und bessere Managementpraktiken als nicht digitale Unternehmen, sind innovativer, wachsen schneller und schaffen höher bezahlte Arbeitsplätze. All dies kann dazu beitragen, sich schneller von einer Rezession zu erholen. Europa zögert jedoch bei seinem Ansatz zum 5G-Ausbau, obwohl die Notwendigkeit einer schnelleren Digitalisierung offensichtlich ist. Europa wurde besonders stark vom Coronavirus getroffen und ist mit großer Arbeitslosigkeit und einem wirtschaftlichen Einbruch konfrontiert, der seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr zu beobachten war.

Glücklicherweise hat sich 2020 der Ausbau der 5G-Netze in Europa weiter beschleunigt. Am 19. Februar 2020 veröffentlichte die Europäische Kommission eine Reihe strategischer Pläne zur Gestaltung der digitalen Zukunft Europas, darunter eine Europäischen Datenstrategie, die den Entwicklungs- und Rechtsrahmen in den Bereichen Datennutzung, künstliche Intelligenz und Plattform-Governance abdeckt. Dies ist ein Meilenstein im digitalen Integrationsprozess der EU und hilft ihr, die neuen Chancen der Datenwirtschaft zu nutzen. Die GSMA prognostizierte, dass bis 2025 die Anzahl der weltweiten 5G-Verbindungen 1,8 Milliarden erreichen wird, von denen 13,1 % (etwa 230 Millionen) auf Europa entfallen, wo dann 34 % aller Verbindungen über 5G laufen werden. Technologische Innovationen wie Big Data, Cloud Computing und künstliche Intelligenz werden verstärkt auf 5G setzen, da es die Einführung neuer Produkte und Dienstleistungen unterstützt. Es wird erwartet, dass höhere Datenraten und geringere Latenz zur deutlich stärkeren Nutzung von IoT-Geräten führen. 5G wird auch die Produktion und Lieferung von Produkten und Dienstleistungen weiter verbessern und mehr Raum für Innovationen und die Entwicklung neuer Produkte bieten. Beispielsweise machen schnellere Download-Geschwindigkeiten und geringere Latenz das Cloud-Computing effizienter und ermöglichen eine bessere Erfassung und Analyse von Big Data, um die Entscheidungsfindung in Echtzeit zu verbessern.

Europa muss jetzt mehr denn je in digitale Technologie investieren, um den Kontinent in eine erfolgreiche Zukunft zu führen.

Teamwork ist unverzichtbar

Bisher fiel es Europa schwer, Konsens über den Weg nach vorn zu erzielen. Ein geeintes Europa ist eine gewaltige Wirtschaftsmacht, die sich den gegenwärtigen wirtschaftlichen Herausforderungen stellen kann, und Europa kann und wird bei der Einführung von 5G weltweit führend sein. Jetzt ist es an der Zeit, dass die Regierungen gemeinsam bei der Bekämpfung der Auswirkungen dieser Krise zusammenarbeiten, indem sie kontinuierlich in neue Technologien investieren, insbesondere in das Mobilfunknetz der fünften Generation, um so die Produktivität zu steigern und die wirtschaftliche Erholung zu unterstützen.

Huawei ist seit über 20 Jahren in Europa stark präsent und empfindet es als Ehre, an einer wichtigen Rolle mitzuwirken, indem wir alles beitragen, was wir können, um mit Technologie zu helfen. Wir stehen unseren europäischen Partnern fest zur Seite und werden sie mit allen Mitteln unterstützen.
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