In der aktuellen Testversion von Chrome, die über den Canary-Kanal verfügbar ist, wurde eine erweiterte Version der WebRTC-API implementiert, welche eine neue Funktionalität mit der Bezeichnung Insertable Streams enthält. Diese soll es ermöglichen, Videochats künftig End-to-End zu verschlüsseln. Wie "Golem"
berichtet, wurde die API von WebRTC dahingehend weiterentwickelt, dass die Videodaten vom Server direkt verschlüsselt an die Clients geleitet werden. Bisher wurden in der Regel lediglich die Transportdaten zwischen dem Server und den Clients verschlüsselt, sodass der Videostream selbst auf dem Server ausgelesen werden könnte, was Sinn machen kann, wenn man den Videostream auf dem Server speichern möchte. Mit der neuen Implementierung von WebRTC soll dies hingegen nicht mehr möglich sein.
Ein
Beitrag von Philipp Hancke auf "Webrtchacks.com" erläutert die Details der neuen Funktionalität.
(luc)