Mitte Oktober hat die französische
Blade Group verlauten lassen, seine Cloud-Computing-Lösung Shadow auch in die Schweiz zu bringen. Bei Shadow handelt es sich im Wesentlichen um einen Desktop aus der Cloud, wobei Blade einen High-end-Rechner verspricht, der nicht nur für Gaming, sondern auch für anspruchsvolle Arbeiten wie Renderings oder Video Encoding dienen soll.
Abrufen kann man Shadow auf einem (alten) Windows-Rechner, auf MacOS oder Android. Ubuntu- und iOS-Versionen sind in der Mache. Ebenfalls Voraussetzung ist eine Internetleitung mit mindestens 15 Mbit/s. Über diese erhält man dann Zugang zu einer Xeon-CPU mit acht dedizierten Threads, einer professionellen GPU, 12 GB DDR4-Arbeitsspeicher und mindestens 256 GB Speicherplatz. Ausserdem im Angebot für 40 Franken drin ist eine 1-Gbit/s-Internetleitung, über die man zum Beispiel Downloads auf den Cloud-Desktop, der auf Windows 10 basiert, ausführen kann.
"Swiss IT Magazine" hat für die aktuelle Ausgabe getestet, ob Shadow tatsächlich High-end-Rechenpower über die Internetleitung bringt, für welche Aufgaben das Angebot taugt, und wo Anbieter Blade noch nachbessern könnte.
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(mw)