Auch bei UPC zahlt mehr, wer sich nicht meldet
(Quelle: UPC)
3. September 2018 -
Auch UPC versucht, Kunden das Geld aus den Taschen zu locken, indem zwar die Leistung von gewissen Abos erhöht wird, während gleichzeitig aber auch die Kosten steigen. Kunden müssen dabei aktiv werden, wollen sie nicht mehr bezahlen.
Nicht nur Swisscom setzt bei Abos auf zwielichtige Tricks. Auch UPC wendet die gleiche Methode an und erhöht teilweise die Leistung von Internet-Abos, schraubt gleichzeitig aber auch den Preis in die Höhe. Kunden müssten dabei selber aktiv werden, um nicht automatisch mehr zu bezahlen, wie "SRF" berichtet.
So hätten über die Sommerferien Kunden von UPC einen Brief erhalten, in dem diese erfahren, dass die Internetgeschwindigkeit teilweise mehr als verdoppelt werde. Der Haken dabei: Das kostet Kunden fünf Franken mehr pro Monat. Wer den Aufpreis nicht bezahlen will muss sich telefonisch melden, und zwar bis zum 27. August.
Auf Anfrage von "SRF" erklärt UPC-Sprecher Bernard Strapp, dass man damit den erhöhten Bedarf an Datenverkehr antizipiere und dass Kunden das Angebot problemlos ablehnen könnten. Ausserdem zeige man sich gegenüber Kunden, die sich nach Ablauf der Deadline noch melden würden, kulant. (swe)
So hätten über die Sommerferien Kunden von UPC einen Brief erhalten, in dem diese erfahren, dass die Internetgeschwindigkeit teilweise mehr als verdoppelt werde. Der Haken dabei: Das kostet Kunden fünf Franken mehr pro Monat. Wer den Aufpreis nicht bezahlen will muss sich telefonisch melden, und zwar bis zum 27. August.
Auf Anfrage von "SRF" erklärt UPC-Sprecher Bernard Strapp, dass man damit den erhöhten Bedarf an Datenverkehr antizipiere und dass Kunden das Angebot problemlos ablehnen könnten. Ausserdem zeige man sich gegenüber Kunden, die sich nach Ablauf der Deadline noch melden würden, kulant. (swe)