Einerseits sollen zwei neue Schutzmechanismen dafür sorgen, dass Passwörter besser geschützt werden, auch dann, wenn diese nicht gängigen Sicherheits- und Komplexitätsempfehlungen entsprechen. Zudem soll auch der Konfigurationsprozess auf Geräten mit kleinen oder ohne Displays verbessert und vereinfacht werden. Auch die Privatsphäre der WLAN-Nutzer in offenen Netzwerken soll durch den neuen Standard gestärkt werden. Dafür soll eine individualisierte Verschlüsselungsfunktion sorgen. Als viertes Feature nennt die Wi-Fi Alliance eine 192-bit-Security-Suite, welche in Netzwerken mit höheren Sicherheitsbedürfnissen, etwa bei Regierungen oder Unternehmen, zum Einsatz kommen soll.
Die Ankündigung folgt auf das im Herbst 2017 bekannt gewordene Leck in der WPA2-Verschlüsselung, welche unter dem Namen Key Reinstallation Attack, kurz "Krack" bekannt wurde und mittlerweile weitestgehend gepatcht wurde. (swe)