Whatsapp könnte bald kostenpflichtig werden

Whatsapp könnte bald kostenpflichtig werden

25. Juli 2017 - Einige Funktionen von Whatsapp könnten in Zukunft für Premium-Kunden – wie etwa grössere Unternehmen und Banken - kostenpflichtig werden. In einer Stellenausschreibung sucht das Unternehmen nach Produktmanagern, um den Messaging-Dienst besser zu vermarkten.
Whatsapp könnte bald kostenpflichtig werden
(Quelle: Whatsapp)
Dass Facebook 2014 den Messenger Whatsapp für 19 Milliarden US-Dollar kaufte, warf viele Fragen auf. Denn einerseits verfügt Facebook bereits über einen eigenen Chat-Dienst, andererseits ist Whatsapp nicht profitabel. Dies könnte sich nun aber ändern, denn Facebook plant offenbar, den Messenger zur Einnahmequelle zu machen. Premium-Nutzer könnten bald für bestimmte Dienste zahlen müssen.

Wie die US-Nachrichtenseite "Recode" berichtet, sucht das Unternehmen nach Produktmanagern, die den Messenger besser vermarkten sollen. Den Jobbeschreibungen nach, haben alle Stellenausschreibung mit der Monetarisierung des Dienstes zu tun. Wie genau Facebook mit dem Messenger Geld verdienen will, ist unklar, doch soll der Dienst für private Nutzer gratis bleiben. Premium Kunden wie grössere Unternehmen oder Banken, könnten aber in Zukunft für Zusatzfunktionen wie Bezahlfunktionen, Suchfunktion oder Sprachassistent, Geld zahlen müssen. (swe)

Kommentare

Samstag, 29. Juli 2017 Urs Loeliger
WhatsApp ist zuerst für die Amerikaner "America First". Die Schweizer haben eigene bessere Apps wie Threema zum chatten, ProtonMail zum sicheren E-Mailen und OpusTel zum abhörsicheren Telefonieren. Diese Apps "swiss made" schützen vor der totalen Übwerwachung durch die US Geheimdienste. "D' Schwyz Zerscht"!

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