Unternehmer hinken in punkto digitaler Zukunft hinterher
Unternehmer hinken in punkto digitaler Zukunft hinterher
30. April 2015 -
Eine globale Studie zeigt, dass Manager zwar wissen, mit welchen Faktoren ihre Unternehmen fit in eine erfolgreiche Zukunft starten könnten – dass sie sich in diesen Bereichen aber keineswegs fit fühlen.
Für die Studie "Information Generation: Transforming the Future, Today" haben das Institute for the Future und das Forschungsinstituts Vanson Bourne im Auftrag von EMC 3600 Wirtschaftsführer in 18 Ländern befragt. Die Studie zeigt, dass Manager ihre Unternehmen grösstenteils nicht fit für die digitale Zukunft einschätzen.
So gaben 96 Prozent der Befragten zwar an, dass neue Technologien die Geschäftsprinzipien für immer verändert haben und 93 Prozent glauben, dass die jüngsten technologischen Fortschritte völlig neue Kundenerwartungen nach sich ziehen werden. Und die Befragten sind sich auch einig, dass folgende Erfolgskriterien über Erfolg oder Misserfolg von Unternehmen entscheiden werden: vorausschauendes Erkennen neuer Umsatzpotenziale, durch Transparenz das Vertrauen der Kunden und Partner sichern, Innovationen durch Agilität fördern, Personalisierung von Produkten und Dienstleistungen sowie das Handeln in Echtzeit. Trotzdem gaben nur 12 Prozent der Befragten an, vorausschauend neue Geschäftsmöglichkeiten auszumachen. 14 Prozent sichern sich das Vertrauen ihrer Kunden durch transparentes Handeln, 9 Prozent agieren agil und innovativ, 11 Prozent liefern personalisierte Produkte und Dienstleistungen und 12 Prozent agieren und reagieren in Echtzeit.
So gaben 96 Prozent der Befragten zwar an, dass neue Technologien die Geschäftsprinzipien für immer verändert haben und 93 Prozent glauben, dass die jüngsten technologischen Fortschritte völlig neue Kundenerwartungen nach sich ziehen werden. Und die Befragten sind sich auch einig, dass folgende Erfolgskriterien über Erfolg oder Misserfolg von Unternehmen entscheiden werden: vorausschauendes Erkennen neuer Umsatzpotenziale, durch Transparenz das Vertrauen der Kunden und Partner sichern, Innovationen durch Agilität fördern, Personalisierung von Produkten und Dienstleistungen sowie das Handeln in Echtzeit. Trotzdem gaben nur 12 Prozent der Befragten an, vorausschauend neue Geschäftsmöglichkeiten auszumachen. 14 Prozent sichern sich das Vertrauen ihrer Kunden durch transparentes Handeln, 9 Prozent agieren agil und innovativ, 11 Prozent liefern personalisierte Produkte und Dienstleistungen und 12 Prozent agieren und reagieren in Echtzeit.
Betrachtet man die Ergebnisse für die Schweiz, so gaben 57 Prozent der Unternehmen hierzulande an, dass sie vorausschauend nach neuen Geschäftsfeldern suchen und dies in 44 Prozent der Fälle unternehmensweit. Gleichzeitig geben 26 Prozent an, dass sie es sehr gut machen. Zudem sind 88 Prozent der Führungskräfte der Meinung, dass ihr Unternehmen transparent und vertrauensvoll handelt und 14 Prozent, dass sie es sehr gut machen. Für innovativ und agil halten sich 76 Prozent der Schweizer Unternehmen. 7 Prozent der Schweizer Führungskräfte sind der Meinung, dass ihr Unternehmen sehr gut darin ist, personalisierte Erfahrungen zu liefern.
Zudem gaben die Manager weltweit an, dass ihre Unternehmen Daten gegenwärtig nur begrenzt nutzen: 30 Prozent agieren in Echtzeit, 50 Prozent wissen nicht, wie sie einen Mehrwert aus ihren Daten holen, und nur 24 Prozent halten sich für sehr gut darin, Daten in sinnvolle Erkenntnisse und Informationen zu verwandeln. Unter den Schweizer Unternehmern gaben 59 Prozent an, dass sie bereits heute in Echtzeit agieren. (aks)
Zudem gaben die Manager weltweit an, dass ihre Unternehmen Daten gegenwärtig nur begrenzt nutzen: 30 Prozent agieren in Echtzeit, 50 Prozent wissen nicht, wie sie einen Mehrwert aus ihren Daten holen, und nur 24 Prozent halten sich für sehr gut darin, Daten in sinnvolle Erkenntnisse und Informationen zu verwandeln. Unter den Schweizer Unternehmern gaben 59 Prozent an, dass sie bereits heute in Echtzeit agieren. (aks)