Microsoft stopft Sicherheitsleck in Onedrive
Microsoft stopft Sicherheitsleck in Onedrive
17. Juni 2014 -
Eine Schwachstelle in Onedrive und Office.com, über welche Unbefugte Zugriff auf Dokumente hätten erlangen können, wurde von Microsoft jetzt abgedichtet.
In Microsofts Online-Speicherdienst Onedrive bestand eine Sicherheits-Schwachstelle, über welche Unbefugte Zugriff auf Dokumente hätten erlangen können. Wie der Konzern jetzt im Onedrive-Blog mitteilt, konnte das Leck über ein Update geschlossen werden. Konkret machte sich die Schwachstelle im Zusammenhang mit Links auf Dritt-Webseiten in auf Onedrive und Office.com gespeicherten Dokumenten bemerkbar. Theoretisch hätten die Administratoren dieser Dritt-Sites die Möglichkeit gehabt, über die Header-Analyse Informationen zu erhalten, um auf das Dokument zuzugreifen.
Wie Microsoft betont, sind bis anhin keine Fälle bekannt geworden, in denen das Leck für unbefugte Zugriffe genutzt wurde. Onedrive for Business sei vom Problem zudem nie betroffen gewesen. (rd)
Wie Microsoft betont, sind bis anhin keine Fälle bekannt geworden, in denen das Leck für unbefugte Zugriffe genutzt wurde. Onedrive for Business sei vom Problem zudem nie betroffen gewesen. (rd)