Schweizer IT-Abteilungen vor Umbruch

Laut einer Studie stehen die IT-Abteilungen der Schweizer Industrieunternehmen vor grundlegenden Veränderungen. 37'000 IT-Mitarbeiter sollen in den nächsten Jahren davon betroffen sein.
20. August 2013

     

Wie eine Studie der Unternehmensberatung A.T. Kearney zeigt, stehen die IT-Abteilungen in der Schweiz vor gewaltigen Herausforderungen. Bis zum Jahr 2020 müssen sie neue Kompetenzen aufbauen und bei wachsender Personallücke und steigenden Budgets immer komplexer werdende IT-Landschaften betreuen.

Wie die Befragung von 150 CIO globaler Unternehmen ergab, sehen die IT-Leiter Chancen in Standard-Software, Cloud-Lösungen und Offshoring. Von einem Umstieg auf solche Modelle wären allerdings rund 40 Prozent der IT-Stellen oder rund 37'000 Personen betroffen, die sich umschulen, zu einem externen Dienstleister wechseln oder gar auf einen anderen Job umsatteln müssten.


Im Gegenzug stehen diesen 37'000 Mitarbeitern durch den Wandel 44'000 neue Stellen gegenüber. Allerdings gehen die Studienverfasser davon aus, dass nicht alle Mitarbeiter trotz Umschulung den Anforderungen dieser neuen Stellen genügen würden. Da auch der Nachwuchs nur unzureichend vorhanden sein wird, werden 16'000 Stellen nicht besetzt werden können. (rd)

Kommentare
Was für ein Artikel - da wird werden mal wieder Kraut und Rüben vermischt: Da bezieht sich der Autor darauf, dass in der Schweiz 37'000 IT-Jobs betroffen sind, welche den bisherigen Job verlieren oder umschulen, aber einige trotzdem nicht mehr zu gebrauchen sein werden. Dafür gibt es 44'000 neue IT-Stellen (in der Cloud, off-shored, beim Standard-SW-Hersteller?) - aber am Schluss fehlen doch wieder 16'000 Informatiker. Alles in der Schweiz! Und diese ganzen nicht nachvollziehbaren Zahlen kommen woher? Aus einer Befragung von 150 CIOs - weltweit. Also wirklich Apfel und Birnen verglichen - eine Riesenstatistik und wässrige Prognose basierend auf der Aussage von gerade mal 150 Personen, welche für die Welt-Informatik zu sprechen glauben.
Samstag, 24. August 2013, Daniel Christinat



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