Transatel will Roaming-Kosten für Schweizer User senken
Quelle: Transatel

Transatel will Roaming-Kosten für Schweizer User senken

Der französische Provider Transatel will demnächst ein Mobilfunkangebot für Schweizer Kunden lancieren, das deutlich tiefere Roaming-Kosten verspricht.
15. April 2013

     

Schweizerinnen und Schweizer müssen für das Telefonieren und Surfen im Ausland nach wie vor tief in die Tasche greifen und eine Lösung ist vorerst nicht in Sicht (Swiss IT Magazine berichtete). Oder doch? Der französische Mobilfunkprovider Transatel, der sich seit Anfang 2010 als Partner von Orange Schweiz um virtuelle Mobilnetzbetreiber (MVNO) kümmert, will nämlich in Kürze ein Mobile-Angebot für Schweizer Kunden auf den Markt bringen, das ein Kommunizieren ins und aus dem Ausland zu international konkurrenzfähigen Preisen ermöglichen soll. Wie Transatel-Chef Jacques Bonifay in einer Medienmitteilung erklärt, erhofft man sich dadurch, die Konkurrenz in Sachen Roaming aufzurütteln und den Markt zugunsten der Konsumenten zu verändern. Weitere Details gibt es (noch) nicht. (mv)


Weitere Artikel zum Thema

Keine Höchsttarife für Roaming-Gebühren

19. März 2013 - Der Ständerat will keine Höchsttarife für Roaming-Gebühren einführen; eine entsprechende Motion wurde vorderhand auf Eis gelegt.

Teures Roaming für Schweizerinnen und Schweizer

13. März 2013 - Ein aktueller Roaming-Vergleich des "Kassensturz" zeigt, dass Schweizer fürs Telefonieren und Surfen im europäischen Ausland deutlich tiefer in die Tasche greifen müssen als EU-Bürger.

Orange macht jeden zum Mobilfunkanbieter

20. Januar 2010 - Auf Basis einer Partnerschaft mit dem virtuellen Netzwerkaggregator Transatel offieriert Orange Firmen aller Grössen und Branchen die Möglichkeit, ihren Kunden ein eigenes Mobilfunkangebot bereitzustellen.

Kommentare
Soll das ein Scherz sein? Ein Unternehmen behauptet man würde etwas nur machen um andere Unternehmen aufzurütteln? Das ist die merkwürdigste Marketingvorgehensweise die ich je gesehen habe, denn alle anderen Firmen versuchen ein Produkt zu lancieren, welches die anderen eben nicht haben und möglichst auch nicht haben sollen.
Montag, 15. April 2013, Karin



Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Wieviele Fliegen erledigte das tapfere Schneiderlein auf einen Streich?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER